Hilfe für Deutsche in Not

 

 

Wir haben vielen Menschen in der Welt geholfen, nie nach Nationalität, Religion oder Herkunft gefragt. Dabei bleibt es auch. Ich verhehle aber nicht, daß die „Aktion Reiskorn“ in erster Linie Deutschen und deutsch-freundlichen Menschen helfen möchte, die es seit Jahrhunderten in mehreren Teilen dieser Erde gibt und nach deren Not – außer uns – kaum einer fragt. Lassen Sie mich heute zwei Beispiele schildern – von Deutschen in Not. Siebenbürger Sachsen aus Rumänien zum Beispiel. Deutsche, die dort seit rund 800 Jahren leben. Zwei tragische Fälle, die ich nicht verschweigen darf, und die ich auch bezeugen kann.

 


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der alte „Legionär“

 

 

der alte „Legionär“ Peteris aus Lettland wird in sechs Monaten 90  - wenn er es noch erlebt. Der alte Herr hat Krebs im ganzen Körper. Mit guten Medikamenten, die wir beschafft haben, läßt sich sein Leben ein wenig verlängern, ein wenig erleichtern. Er wird eines Tages schmerzfrei einschlafen. „Maximal 6 Monate“ sagen die behandelnden Ärzte.


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Danke Deutschland

Ohne Hilfe wäre ich verloren gewesen

 

 

Das blonde, hübsche Mädchen lacht fröhlich und streckt die Arme der warmen Sommersonne entgegen. Sie erzählt von ihrem Studium, ihrem Freund und ihren Zukunftsplänen – wie es von einem Mädchen in ihrem Alter zu erwarten ist. Dabei ist das im Falle von Anita Zimante gar nicht selbstverständlich. Denn ihr Leben hatte unter einem ungünstigen Zeichen begonnen.

 

 

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Ein Lichtstrahl im Armenhaus

 

 

Wiener Geschäftsleute und Aktion Reiskorn helfen bedürftigen Deutschen in Siebenbürgen
Drei Autos rumpeln über die Dorfstraße von Radeln im rumänischen Siebenbürgen. Die Straße ist eine Katastrophe aus Schlaglöchern und Matsch, es regnet, und die Fahrer sind müde. Sie sind seit 16 Stunden unterwegs – und sehr zufrieden. Nachts sind sie in der vornehmen Mariahilfer Straße in Wien losgefahren.
 

 

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Jetzt ohne Schmerzen – Dank Ultraschall-Gerät

 

 

Helene Trost hat Atemnot. Und sie hat Angst. Seit Tagen hustet sie, ringt nach Luft, kann das Bett nicht mehr verlassen. Schon früh am Morgen sitzt Dr. Peter bei ihr auf der Bettkante, horcht sie mit dem Stethoskop ab, hält ihre Hand, während er sie befragt.   

 

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Hilfe für die kleine Christiana und für  

„Donna Esmeralda“

 

 

die kleine Christiana ist wirklich ein Goldschatz. Sie lacht, singt, strahlt übers ganze Gesicht und könnte ein glückliches Kind sein. Doch das kleine Mäuschen mit seinen drei Jahren hat eine schwere Bronchitis, die schlimmer und schlimmer wird und in Richtung Asthma steuert.

 

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Fast nur „Reiskorn“ hilft dauerhaft den Sterbenden

 

 

eine Horror-Vorstellung: Sie müssen qualvoll ersticken, weil dem Krankenhaus ein simples Atem-Gerät im Wert von 800 Euro fehlt. Übertrieben, was ich da sage?  

Na – dann lesen Sie erst einmal diese wahre Geschichte....

 

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 Suppenküche für 200 arme Menschen 

 

 

ach – wenn doch nur alle Geistlichen (egal ob katholisch oder evangelisch) so wären, wie „meine“ lieben beiden Bischöfe aus Lettland. Gestern wurden sie noch vom neuen Papst Franziskus in Rom empfangen (siehe beiliegendes Foto) und heute, wo sie zurück sind in ihrer lettischen Heimat, kämpfen sie schon wieder für die ärmsten „Schäfchen“ ihrer Gemeinde.

 

 

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 Ich kenne zwei menschliche „Werkzeuge“, die man „Engel“ nennt

 

 

Ich kenne aus meiner Arbeit viele solcher „Werkzeuge“. Von zweien möchte ich Ihnen in diesem Brief berichten.

Eine dieser Engel-Werkzeuge ist ein Deutscher aus Namibia, dem einstigen Deutsch-Südwest-Afrika. Er heißt Kurt Johannesson. Er war viele Jahre Vorsitzender der Krebsvereinigung Namibias, half unzähligen Menschen. Als er vor drei Jahren endlich in den Ruhestand gehen konnte, hatte er nur noch einen Wunsch: Ich möchte ein Enkelkind haben. Kurt Johannesson ist einer meiner liebsten Freunde – und ich sagte spontan: „Laß mich Pate Deines Enkels werden.“


 

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Große Freude über die Segenswünsche des Papstes

…doch zur Präsidentin ging Siegerist nicht

 

 

Einige fanden es unhöflich, andere jubelten. Aber alle hatten die gleiche Meinung „Typisch Siegerist“. Am 6. Januar 2003 sollte Siegerist von der lettischen Präsidentin Vike Freiberga den Ordenverliehen bekommen „Der gute Stern“. Die Vorschläge für diesen Orden kommen ausschließlich aus der Bevölkerung, nicht von Politikern....

 


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Zwei Bischöfe jubeln - doch die ,,Tafel" lehnt ab

 

 

Gemeinschafts-Projekt der Aktion Reiskorn e.V. mit der katholischen Kirche von Jelgava (früher Mitau) und den beiden Bischöfen em. Janis Justs und Edvards Pavlovskis. 250 Menschen – die Ärmsten der Armen–bekommen in einer auf dem Kirchengelände

eingerichteten Küchelnd Lebensmittel Ausgabestelle notwendige Produkte, um die schwere Zeit zu überleben. Für viele oft die einzige Mahlzeit am Tag.

 

 

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Unser Nico macht Aktion Reiskorn stolz

 

 

Als Nico zum ersten Mal das Hospizin der von Deutschen erbauten Stadt betrat, war er 16 Jahre alt: ein großer Jüngling mit rosigen Wangen, einem zurückhaltenden Lächeln, braunen Augen. Das blühende Leben kam an den Ort, an dem Menschen in Würde sterben dürfen. Sein Aussehen hat sich bis heute nicht verändert, doch der junge Mann ist gereift. Aus dem Praktikanten wurde einer der besten Mitarbeiter von Hospiz-Chefin Ortrud Rhein,  der siebenbürgischen Theologin, die auch das evangelische Altenheim leitet, das Hospiz und ein Kinderhaus ins Leben rief.


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 Gummistiefel für Lettland


vor einigen Tagen kramte ich ein altes Klassenfoto aus einer „Rumpelkiste“. Grund: Vor 50 Jahren wurde meine Klasse „ins Berufsleben“ entlassen – und ich wollte mit dem alten Bild Erinnerungen auffrischen, weil wir uns zum „50jährigen Jubiläum“ treffen.

 

 

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Das Licht im Dunkeln

 

Gläubig oder nicht gläubig…Tatsache ist, dass es Begebenheiten im Leben gibt, die erkennen lassen, daß „der da oben“ die Geschicke lenkt. Von einem solchen Fall möchte ich Ihnen heute berichten. Es ist die Geschichte von dem 19jährigen Roman aus Königsberg, der total erblindet wäre, wenn es nicht zu einer folgenschweren Begegnung zwischen dem deutschen Arzt  Heinrich-Peter Hummelsiep aus Berlin und Diana Oblakowa, der Tantevon Roman, gekommen wäre.

           


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Morphium für das Hospiz    

 

Die Türen im Krankenhaus von Bukarest waren dick gepolstert. Isolations-Watte, Glas- oder Steinwolle, dicke Lederverkleidung. Januar 1990. Der grausame Diktator Nicolae Ceausescu war erschossen worden. Im Land Chaos, grauenvolle Not, Horror. Ich fragte den mich begleitenden Arzt „Warum diese gepolsterten Türen?“


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Vater und Mutter starben an Krebs 

Geblieben ist ihm nur sein kleiner Hund

 

 

Beim Betreten des Hofes  werden wir von einem kleinen Hund begrüßt, der aufgeregt um uns herum hüpft. Wir werden in das „Haus“ hineingebeten – eigentlich eine baufällige Hütte, bestehend aus einer Küche und einem kleinen Nebenzimmer. Der Putz ist abgeblättert, die Löcher im schiefen Lehmboden notdürftig mit ein paar ausgefransten Fußabtretern bedeckt. Die Möbel sind uralt, jedoch ist es offensichtlich, daß sich jemand die Mühe gemacht hat, vor der Ankunft der Gäste die Wohnung sauber zu machen und aufzuräumen. Hier, in diesem „Haus“, wohnt der 17-jährige Oliver Tonisch. 

  

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 Gefangen in der eigenen Wohnung  

 

 

Ein kleiner Spatz im Wohnzimmer, eine Parfüm-Flasche CHANEL No. 5 und ein großer Strauß Rosen………..das sind die schönsten Erinnerungen im Leben der fast am ganzen Körper gelähmten Eva Anselm (55) aus Berlin, die unter der schrecklichen Krankheit Multiple Sklerose leidet.
 

 

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Mit diesem Foto begann eine große Geschiechte 

 

 

Es sind im ersten Moment so unterschiedliche Bilder – doch sie sind sich trotzdem sehr, sehr ähnlich. Hilf- und schutzlos sitzt der kleine Prasert  auf den Überresten des Hauses, in dem er mit seinen Eltern gewohnt hatte und in dem er geboren wurde. Er betet zu seinem Gott – zu Buddha und sieht den früheren HÖRZU-Fotografen Uwe Hempen und mich bittend an. Auf sich allein gestellt…..der kleine Kerl. Fast 7 Jahre ist das her.

 

 

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Portugal – wie Touristen es nie
 sehen

 

 

 

21 Kinder von einer einzigen Mama- und dann noch eines aufgenommen 20 Kinder, 20 Kinder…..von einer einzigen Mama! Und dann kam vor drei Jahren noch das einundzwanzigste. Im Nachbarbett der Entbindungs-Station im Krankenhaus der portugiesischen Atlantik-Insel Madeira eine junge Frau. Vielleicht 23, 24 Jahre alt. Auch sie hochschwanger. Sie weint fast ununterbrochen. Weder „Super-Mama“ mit den 20 Kindern konnte sie beruhigen, noch die Schwestern. Warum sie weint? Sie sagte es keinem.

           


 

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 „Der Mann ohne Gesicht“  

 

 

2009 im Oktober war es. Da entdeckte ich José in Lissabon. Zusammengekauert und verängstigt vor einem Zeitungsladen im Zentrum der Stadt. Gehänselt von Straßenkindern. Verspottet, als „Monster“ beschimpft. Fotografiert von sensations-hungrigen Touristen. Ein riesiger Blut-Tumor hatte sein Gesicht grauenvoll entstellt. Dem Tode geweiht. Das schwammige Geschwür saugte 

das Blut aus dem Körper, war prall voll und Blut tropfte auf den Boden.

 

 

 

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